Handyvertrag trotz Schufa - Mobile Freiheit
An dieser Stelle informieren wir Sie über die Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, wenn Sie einen Handyvertrag trotz Schufa benötigen. Vielfach heißt es, dass ein negativer Schufaeintrag, der bei der Bonitätsprüfung vor der Vertragsunterzeichnung herauskommt, das Ende einer mobilen Lebensweise bedeutet. Kunden wurde ein Mobilfunkvertrag verweigert, Handy und Smartphones konnten nicht abgeschlossen werden. Die andere Seite wurde jedoch selten beleuchtet und diese erweist sich für Sie positiv. Weder das iPhone noch ein neues HTC oder Samsung wird Ihnen verweigert, wen Sie sich speziell nach einem Mobil- oder Handyvertrag trotz Schufa, bei fairer Prüfung der Bonität, umsehen. Sie müssen nur wissen, auf welche Bestandteile Sie zu achten haben.
Das Grundprinzip des Handyvertrags trotz Schufa
Eine Abfrage der Schufa bietet in der Regel einzig dem Mobilfunkkonzern beziehungsweise dem Handyverkäufer eine Sicherheit. Dennoch kommt es häufig vor, dass die Daten der Schufa nicht mehr korrekt und längst hinfällig sind. Bestehende Einträge werden erst nach einigen Jahren gelöscht, sodass Sie, falls Sie vor drei Jahren einen Kredit nicht rechtzeitig zurückzahlten, noch heute einen Eintrag besitzen. Theoretisch könnten Sie in der Zwischenzeit mehrfacher Millionär sein - die Nachfrage bei der Schufa erweist sich dennoch als negativ. Ebenso bedeutet eine einwandfreie Auskunft nicht, dass Ihnen in Zukunft keine finanziellen Engpässe entstehen, durch die Sie Ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können. Eine garantierte Sicherheit bietet die Bonitätsprüfung daher nicht. Mobilfunkkonzerne wie die Telekom, O2, Eteleon und Rotfunk haben diese Problematik erkannt und bieten Handyverträge trotz Schufa. Je nach Vertragsart liegen die monatlichen Kosten geringfügig höher und Sie müssen Sicherheiten, beispielsweise einen Arbeitsvertrag vorweisen, dennoch können Siie Ihr Mobiltelefon und einen Vertrag erhalten. Auf das alte Prinzip, schlichtweg auf ein Prepaid-Handy angewiesen zu sein, können Sie nun also verzichten.
Handyvertrag oder Prepaid - was ist besser?
Immer wieder wird behauptet, dass Prepaid-Handys eine enorme Kostenkontrolle ermöglichen. In gewisser Weise stimmt dies, denn Sie können Ihr Handy nur in dem Umfang des von Ihnen erkauften Guthabens nutzen. Bei simplen Handys, die Sie ausschließlich für gelegentliche Telefonate nutzen, lohnt sich die Anschaffung einer Prepaidkarte. Für die Nutzung eines Smartphones kommen die Karten kaum infrage, da die Tarife wesentlich teurer sind und gerade die Gebühren des mobilen Internetempfangs das Guthaben in kürzester Zeit aufbrauchen. Zudem erweisen sich die Minutenpreise bei Telefonaten als teurer und Sie können nur selten auf eine Flat setzen. Anders verhält es sich bei einem Vertrag mit einem Handyanbieter. Ihnen stehen Verträge aus drei Kategorien zur Verfügung:
* Vertrag mit Minutenpaketen für Telefonie, Internet
* Vertrag mit Allnet-Flat
* Vertrag mit Flatrate für Internet und spezielle, individuell wählbare Netze
Handyvertrag trotz Schufa mit Minutenpaketen
Das Minutenpaket verrät bereits, um welche Form eines Vertrags es sich handelt. In der Regel entrichten Sie eine monatliche Grundgebühr und zahlen zuzüglich die Kosten, die für Telefonate, SMS und die Internetnutzung anfallen. Vielfach sind die Minutentarife recht individuell gestaltbar und Sie können aus unterschiedlichen Paketangeboten wählen. Das geringste Minutenvolumen beläuft sich auf sechzig Freiminuten, nach oben hin liegt die Grenze bei ungefähr zehn Stunden monatlich. Kommen Sie über die Volumengrenze, müssen Sie zuzügliche Gebühren zahlen, da die Grundgebühr ausschließlich die Kosten des Minutenpakets abdeckt. Einige Anbieter bieten diese Tarife weiterhin an. Bei einigen Anbietern können Sie selbst eine Kostengrenze bestimmen, sodass sich der Tarif bis zum Ende des Abrechnungszeitraums direkt in eine Flatrate umwandelt, sobald Sie über die Kostengrenze kommen.
Verträge mit Allnet-Flats
Preislich liegen die sogenannten Allnet-Flat-Tarife geringfügig höher als gewöhnliche Flatratetarife, doch entstehen Ihnen keinerlei Zusatzkosten. Daher eignen sich diese Tarifangebote durchaus für den Handyvertrag ohne Schufa. Monatlich entrichten Sie einen festen Betrag und können Ihr iPhone oder Ihr Samsung ganz nach Belieben nutzen. Die Flat bezieht sich sowohl auf das mobile Internet, als auch auf die Telefonie. Sie sind nicht in der Netzwahl eingeschränkt und brauchen den Netzbetreiber Ihrer Gesprächspartner nicht zu berücksichtigen.
Verträge mit einzelnen Flatrates
Dies ist die abgeschwächte Form eines Handyvertrags, der auch bei einer schlechten Bonität zum Tragen kommt. Für alle Handys und Smartphones können Sie den Vertrag im Handyshop und online abschließen. Zumeist unterscheidet sich nur die Telefonie vom Allnet-Vertrag. Sie wählen bei Vertragsbeginn bestimmte Netze aus, in die Sie kostenlos telefonieren können. Rufen Sie in ein fremdes Netz an, entstehen Ihnen Kosten zu den unternehmensüblichen Minutenpreisen.
Kein Vertrag ohne Vergleich
Sobald Sie sich für eine Vertragsform entschieden haben, sollten Sie die Konditionen und Laufzeiten der einzelnen Anbieter miteinander vergleichen. Die Anbieter unterscheiden sich durchaus - nicht nur hinsichtlich der Preisgestaltung. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, die unterschiedlichen Anbieter mühelos gegeneinander abzuwägen und den Handyvertrag trotz Schufa herauszufiltern, der am besten zu Ihnen passt. Entdecken Sie zudem die Unterschiede beim Vertragsabschluss im Handyshop und dem Abschluss über das Internet, denn hier verbirgt sich eine enorme Kostenersparnis. Lernen Sie die Angebote zu schätzen und sparen Sie im ersten Vertragsjahr mitunter einen Teil der monatlichen Gebühren.